Im Mai 1921 gründete er eine Möbelmanufaktur und einen Großhandel. Die Qualität seiner Möbel führte in kürzester Zeit zum Erfolg. So wurde zum Beispiel sein innovativer Rauchersessel mit verstellbarer Rückenlehne ungemein populär. 1972 lief das Geschäft so gut, dass mein Vater Jan einen Ausstellungsraum im Gebäude der Genossenschaft De Dageraad in der Jonenstraat eröffnete, wo wir uns auch heute noch befinden. Von einem Großhändler entwickelten wir uns zu einem Einrichtungshaus. Meine Eltern waren sehr sorgfältig in der Betreuung ihrer Kunden und verkauften ausschließlich hochwertige Möbel. Das verschaffte ihrem Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf. Unterdessen schleifte ich mit sechs Jahren bereits Armlehnen in der Fabrik und wusste, welches Studienfach ich wählen würde.
Ende der 1980er Jahre löste ich meine Eltern ab. Eine neue Generation, ein neuer Impuls: Wir haben uns ganz dem zeitgenössischen Interior Design und der Innenarchitektur verschrieben. In der Zwischenzeit haben wir buchstäblich ein neues Jahrhundert eingeleitet. Ein digitales Jahrhundert. Das bietet Komfort, aber auch Stress bei der Auswahl und ein Bedürfnis nach mehr Service. Wir stellen fest, dass sich die Menschen mehr denn je nach einer persönlichen Beratung durch engagierte Fachleute sehnen. Und nach Möbeln und Materialien, die man sehen und fühlen kann. Das können Sie bei uns in einer anregenden und gastfreundlichen Atmosphäre tun. Ganz gleich, wie sich die Technologie entwickelt, wir werden auch in Zukunft nicht in einem virtuellen Haus leben. Die greifbare und persönliche Erfahrung und die umfassende Betreuung, die wir bieten, werden daher im Slijkhuis nur noch besser und ganzheitlicher werden. Damit haben wir bereits begonnen, als wir Het Fundament als Architekturbüro in unserem Hause eröffneten. Auf diese Weise können wir alles anbieten, vom neuen Sofa bis hin zu einem vollkommen neuen, nachhaltigen Haus. Auf diese Weise arbeiten wir weiter an der Zukunft des Wohnens und unserer Kunden.“